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Josef Maier schlägt mit Convenience Produkten ein neues Kapitel seiner Unternehmensgeschichte auf

Eines stellt Josef Schöfer gleich klar: „Convenience Food muss höchste Ansprüche erfüllen“. Und so ist es für den Leiter der Produktentwicklung bei Josef Maier Ehrensache, dass der Wildexperte auch in diesem Segment „erstklassige Ware“ liefert. Denn Josef Maier schlägt soeben mit neuentwickelten Convenience Produkten – Wildgerichten, die für den Verbrauch in der Gastronomie schon weitgehend zubereitet sind – ein neues Kapitel seiner Unternehmensgeschichte auf.

Die ersten Seiten sind nun auf der Anuga zu sehen, zu riechen und zu kosten. „Unser Unternehmen setzt mit diesem Schritt einen weiteren Meilenstein“, erläutert Geschäftsführer Thomas Maier. Für Josef Schöfer begann mit der Entscheidung pro Convenience ein spannender Entwicklungs-Prozess. Denn „wir haben Neuland betreten“, erzählt er. Und auf unbekanntem Terrain bewegt man sich als Produktentwickler erst einmal vorsichtig, erkundet die Lage und holt sachkundigen Rat ein. Das Ergebnis kann sich essen lassen. „Fix, fertig, köstlich und wie selbst gekocht“, lautet das Fazit zahlreicher Testesser, die Maiers neue Produktlinie – ein Hirsch- und ein Wildschweingulasch sowie ein Wildschweinbraten mit Soße (siehe Produktvorstellung Seite 6) – unter die Lupe und auf die Gabel genommen haben. Gemeinsam mit erfahrenen Profis hat das Team um Josef Schöfer drei neue Artikel kreiert, die voll im Trend liegen.

Und der heißt: Schnelligkeit. „Es stehen ja immer weniger Köche am Herd“, erklärt der Küchenmeister und studierte Food Spezialist. Weil also immer
weniger Spieler auf dem Feld in kurzer Zeit gute Ergebnisse bringen müssen, liefert nun Josef Maier elegant die Steilvorlage in beständig hoher Qualität und bei Bedarf auch in großer Menge. „Denn das ist unser Anspruch“, sagt Schöfer. Der Slogan „Bestes Wildfl eisch“ gelte selbstverständlich auch für den Convenience-Bereich. Entwickelt habe man das neue Produkt für die bestehende Klientel in der durchaus auch gehobenen Gastronomie. Der Kunde bekomme – fix, fertig, köstlich und wie selbst gekocht – ein sofort verwendbares Basisprodukt, spare sich Arbeits- und Vorbereitungszeit.

„Er kann dennoch“, so Josef Schöfer, „seine Individualität einbringen“ und die Geschmacksrichtung bestimmen. „Dem Koch bleibt immer alles offen“, macht der Profi deutlich, der einst auch auf einem Kreuzfahrtschiff in der Küche stand und deshalb weiß, worauf es ankommt, wenn es flott gehen und gleichbleibend gut schmecken soll. Erhitzen, servieren oder noch verfeinern – dank Josef Maiers Startpaket, Wildschweinbraten und Sauce getrennt in der 1 Kilogramm-Vakuumverpackung oder 2,5 kg Gulasch in der formstabilen C-PET Schale und nicht für den LEH gedacht, kann nun Wild auf mancher Speisekarte eine größere Rolle spielen. Schließlich schmeckt es ja wie selbstgekocht. „Viele Köche kommen mit Wild leider nur selten in Berührung“, schildert Schöfer. Diese Hemmschwelle könne nun mit erstklassigen Maier-Produkten, denen schon bald weitere folgen werden, mühelos überwunden werden.

Zubereitet werden die Produkte von einem erfahrenen Partner in bester Qualität. „Das Fleisch wird angebraten wie in Mutters Küche und im Topf gekocht“, berichtet Josef Schöfer, der im Bayerischen Wald aufwuchs und seit 2006 bei Josef Maier arbeitet. „Das ist kein Industrieprodukt“, betont er mit Nachdruck. Da man sich als Innovator in der Wildbranche verstehe, so Thomas Maier, werde man nach intensiven Gesprächen mit Kunden, Handel und Verbrauchern weitere Schritte gehen. „Das ist der Startschuss, weitere Produkte sind bereits in der Pipeline.“